Ich komme aus einer musikalischen Familie. Mein Opa war ein Volksmusiker und mein Vater ein leidenschaftlicher Blasmusiker. So wie es oft der Fall ist und sprichwörtlich bekannt ist – „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“ Hat mich das Musizieren in der Familie als Kind schon fasziniert.
Mit sieben Jahre habe mit der Blockflöte in der Musikschule begonnen. Meine Flötenlehrerin war eine tolle Querflötistin und als sie spielen hörte, habe mich sofort für dieses Instrument entschieden. Mit einem sehr engagierten Flötenlehrer, einem aktiven Mitwirken in verschiedenen Jugendorchestern ist die Liebe zu musizieren in mir stetig gewachsen.
Ich besuchte in Debrecen das Zoltán Kodály Musikkonservatorium bzw. Musikgymnasium. 1994 begann ich mein Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. 1998. Abschluss des Konzertfachstudiums im Mai 2001, Lehrbefähigung im Juni 1999. Weitere Studien in München und in Mainz. Seit dem Studium übe ich regelmäßig künstlerische Tätigkeiten als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin aus. Zwischen 2000 und 2006 spielte sie im Grazer Symphonischen Orchester. Kammermusikalische Tätigkeiten mit dem Phönix Bläserquintett, Capella Caliope Graz, zahlreiche Auftritte in Duo Besetzung mit Klavier und Orgel. Derzeit bin ich Querflötenlehrerin der Kunst- und Musikschule in Gratkorn und am BRG HIB-Liebenau.
Über das Üben: Üben ist zwar sehr wichtig für uns Musiklehrer, aber die Zeit mit dem Instrument ist nicht nur immer Übezeit. Man kann mit dem Instrument noch viel mehr machen als nur üben… Durchspielen, Blattspielen, Improvisieren, mit anderen zusammen musizieren usw. Ich habe gelernt für mich eine persönliche Übekultur zu entwickeln, und ich tauche fast immer in einem FLOW-ähnlichen Zustand mit meinem Instrument ein.